Hundeschule Herzog
0151/46332561
hundeschule.herzog@gmx.de
1 Platz frei Montags 16.15 Uhr
Dummytraining in Westhofen
am Ebberg 👋🏻
Noelia und Mausi
Hunde verfügen über ein großes Spektrum an Lauten und Signalen um mit ihrem Umfeld zu kommunizieren. Auch Knurren gehört dazu.
Es ist ein angeborenes Verhalten und für den Hund überlebenswichtig.
Der Hund signalisiert, dass er sich in dieser Situation nicht wohl fühlt und mehr Abstand möchte.
Ein Knurren steht aber nicht am Anfand einer Kommunikation.
Ein Hund zeigt in der Regel vor dem Knurren schon Konfliktsignale, damit die Situation nicht eskaliert.
Diese vorangegangenen Signale könnten sein:
Will der Mensch nun das Knurren unterbinden, muss er Einfluss auf den Hund nehmen.
In den meisten Fällen wird geschimpft oder der Hund wird beeindruckt über einen Leinenruck oder Schnauzgriff. Es wird die Leine geschmissen oder der Schlüssel.
So wird dem Hund, der sich ohnehin in den meisten Fällen schlecht fühlt, ein weiterer unangenehmer oder schmerzhafter Reiz zugeführt.
Aus Angst über diese Einwirkung stellt der Hund meist kurz das Knurren ein.
Bleibt der Konflikt und die Situation verbessert sich nicht für den Hund, kann es sein, dass er nicht mehr knurrt, dafür aber abschnappt oder sogar zubeisst.
Besser wäre es doch herauszufinden, warum der Hund knurrt und an dem Problem zu arbeiten, so dass er keine Veranlassung mehr sieht zu knurren oder stattdessen ein Alternativverhalten zeigen kann.
Es geht nicht darum das Knurren zu tolerieren oder zu unterbinden.
Es ist ein normales Abwehrverhalten und wir sollten uns fragen warum!
Ursachen für das Knurren könnte sein:
An all diesen Ursachen kann man arbeiten!